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6 Comments

  1. ralfert
    08.06.2009 @ 20:05

    !!!!Gewonnen hat… die Demokratie!!!!!
    Ist die Demokratie wirklich gerecht?
    Was ist mit den Leuten, die überstimmt wurden?
    Müssen die sich beugen? Klingt nicht gerecht, dass 51% über 49% entscheiden.

  2. Micha
    09.06.2009 @ 07:28

    Etwas albern. Niemand wird daran gehindert, zur Wahl zur gehen und über die Stadt zu entscheiden!

  3. Gutteck
    09.06.2009 @ 08:54

    Überstimmt wurde niemand. Es gab Kandidaten die nur nicht gewählt wurden.
    Beugen muss sich auch niemand, auch wenn man kein Stadtvertreter ist kann man aktiv mitwirken, als sachkundiger Einwohner, als Bürger der detaillierte Fragen stellt in der Einwohnerfragestunde oder ganz einfach indem man seine Anliegen an die einzelnen Fraktionen ran trägt.

  4. Birgit
    09.06.2009 @ 09:11

    @ Thomas
    Meinen Glückwunsch auch von mir.

  5. ralfert
    09.06.2009 @ 19:49

    Ich sage nichts davon, dass man nicht aktiv mitwirken kann oder das irgend jemand an der Wahl gehindert wurde.
    Es geht um das „gerechte“ Wahlsystem zur Ermittlung der Volksvertretung und die damit verbundene Demokratie.
    Einfach mal ein bisschen nachdenken, bevor man alles in den Himmel lobt!

  6. Thomas Wendt
    09.06.2009 @ 20:13

    Den Hinweis, daß man immer ein wenig nachdenken sollte, bevor man etwas in den Himmel lobt, würde ich vorbehaltlos unterschreiben. Aber ebenso auch, daß gerade die örtlichen Wahlen doch auch guten Prinzipien folgen.

    Das allein ist natürlich nicht DIE Demokratie, aber wenn alle Bürger über 16 Jahren aus 54 Kandidaten (immerhin mehr als 1 Prozent) sich 17 Vertreter in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl bestimmen können, dann ist das immerhin ein gutes Stück Demokratie. Anders als bei den Wahlen zu „höheren“ Gremien, gibt es bei den Gemeindewahlen auch keine festen, sondern offene und freie Listen. Alleine die Stimmen der Wähler bestimmen über die Kandidaten und eben keine fernen Parteispitzengremien. Das alles kann man ruhig auch mal lobend erwähnen.

    Und man kann erwähnen, daß auch die noch amtierende Stadtvertretung genau so demokratisch gewählt wurde. Darum ist die jetzige Wahl auch kein Sieg der Demokratie über das Alte, sondern eine Übergabe des Staffelstabes auf demokratische Weise. Deshalb an dieser Stelle und von meiner Seite auch ein Dank an alle Stadtvertreter, die in der kommenden fünf Jahren als solche nicht mehr dabei sind.

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