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14 Comments

  1. Thomas Wendt
    09.12.2010 @ 18:01

    Ist eigentlich bekannt, ob Herr Wunschik, im Falle einer Wahl, diese Ämter in den beiden Gremien ehrenamtlich hätte wahrnehmen oder als Dienstzeit hätte abrechnen wollen?

  2. Birgit
    09.12.2010 @ 18:23

    Na ehrenamtlich, aber dienstlich abgerechnet, mit Vorlage eines Urlaubsscheines ;-).

  3. Gutteck
    13.12.2010 @ 09:24

    Da die Stadt Mitglied im Verein ist und nicht Herr Wunschik als Privatperson, handelt es sich dabei um eine Dienstangelegenheit.

  4. Thomas Wendt
    13.12.2010 @ 13:12

    Würde das so sein, dann müßte das Oberste Dienstgremium des Bürgermeisters über solche zusätzliche Dienstaufgaben bestimmen. Und so lange in der Stadt selbst die Kernaufgaben der Verwaltung im Argen liegen und die Stadtkasse leer ist, darf man sich solche Späße nicht genehmigen. So gesehen ist es gut, daß Herr Wunschik nicht gewählt wurde. Von wegen „leider“…

  5. Gutteck
    13.12.2010 @ 13:18

    Das sehe ich anders, uns ist allen bekannt, das die Stadt dort Mitglied ist, solange die STV nicht anderes bestimmt, ist es eine Dienstaufgabe des Bürgermeister die Vertretung dort wahrzunehmen und diese Institution zum Nutzen der Stadt zu nutzen.
    Solange die STV nichts anderes bestimmt, ist er dafür zuständig.
    Ob es zeitweise wichtigere Aufgaben gibt sei mal vollkommen außen vor gelassen.

  6. Thomas Wendt
    13.12.2010 @ 13:39

    Eine Mitgliedschaft in einem Lobbyverband heißt nicht, daß man neben den Mitgliedsbeiträgen noch weitere, mehrfach höhere Kosten aufbringen muß.

    Im Gewerbeausschuß, zuständig auch für Tourismus, sollte man sich mal mit dem Thema beschäftigen und dann überlegen, wen man zu den Verbandsversammlungen schicken möchte und wie man darüber hinaus Einfluß üben möchte.

    Wenn uns ein Hobbytouristiker vertreten soll, dann muß es nicht automatisch die teuerste Variante sein. Das gibt ganz sicher günstigere Lösungen und ganz sicher auch Menschen in Kröpelin mit mehr touristischem Sachverstand. Einfach mal suchen.

    Ich selber habe Ende der Neunziger im Auftrag der Stadtvertretung die Stadt im Verband vertreten. Das hat der Stadt nie auch nur eine einzige Mark gekostet. Keine Fahrkosten, keine Spesen, schon gar keine Dienstbezüge…

  7. Gutteck
    13.12.2010 @ 14:10

    Solche Mitgliedschaften machen nur Sinn, wenn man Sie nutzt. Wer dies wahrnimmt, damit sollte sich der Ausschuss befassen, das es durchaus andere Kandidaten gibt ist klar, ob diese dann billiger sind ist die andere Frage. Man kann halt nicht davon ausgehen, das sowas heute nichts mehr kostet, diese Ansicht ist idealistisch, aber mehr auch nicht.

  8. Birgit
    13.12.2010 @ 15:09

    Die Stadt ist dort im Verband Mitglied, aber keiner hat uns dort in der Vergangenheit vertreten!?
    Hört sich echt komisch an!
    Die Neunziger liegen ja schon etwas zurück.

  9. Thomas Wendt
    13.12.2010 @ 15:43

    Wieso keiner? In der Stadtvertretung am 15.07.2010 (die in der Herr Wunschik Herrn Dr. Borchardt mit rechtlichen Schritten drohte) trug der Bürgermeister auf meine umfangreiche schriftliche Anfrage zum Themenkomplex unter anderem vor: „Eine Vertretung in der einmal jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung erfolgt durch den Bürgermeister.“

  10. Birgit
    13.12.2010 @ 16:01

    Stimmt ja, habe ich doch glatt vergessen. Entschuldigung!

  11. Thomas Wendt
    13.12.2010 @ 16:43

    Daran kann ich mich selber allerdings nur erinnern, weil ich selber die Anfrage gestellt hab und darum auf eine Antwort wartete. Die wurde nur den Stadtvertreter schriftlich mit der Niederschrift übermittelt. Ich kam leider noch nicht dazu, das und etliche andere Fragen und Antworten auf Schusterstadt.de zu stellen.

    Ist eigentlich bekannt, daß Herr Wunschik die Stadt Kröpelin in der Zwischenzeit noch in einen zweiten touristischen Lobbyverband (Landurlaub MV e.V.) zum zahlenden Mitglied hat werden lassen? Mir ist dazu kein Votum irgendeines Gremiums der Stadtvertretung bekannt. Das kam auch nur heraus, weil es plötzlich, aber nicht leicht zu entdecken, im Entwurf des Nachtragshaushaltes auftauchte, Haushaltsstelle 7900.6610. Leider war ich bei der Stadtvertretung am 16.09.2010 nicht anwesend, die dem Nachtragshaushalt zugestimmt hat.

    Immer weg mit dem Geld (Dienstzeit ist auch Geld) und die eigentlichen Kernaufgaben der Stadtverwaltung bleiben derweil liegen.

  12. Birgit
    13.12.2010 @ 17:20

    Mich wundert da nichts mehr, war schon eine komische Sitzung.
    Bei der Abstimmung für die Schule, wurde sogar namentlich abgestimmt!

  13. Thomas Wendt
    13.12.2010 @ 17:38

    Namentliche Abstimmungen finde ich gut. Jeder soll zu seiner getroffenen Meinung offen stehen. Ginge es nach mir, würde ich auch „Enthaltungen“ abschaffen.

    Pikant und der Öffentlichkeit nicht bekannt: Bei der Abstimmung zur Privatschule wurde den Stadtvertretern eine komplett andere, nur oberflächlich ähnlich erscheinende Beschlußvorlage angeboten, als diejenige, die von der Stadtvertretung in der Stadtvertretung zuvor, im nichtöffentlichen Teil beschlossen war. Dieser Tagesordnungspunkt wurde dann für nichtig erklärt, weil er öffentlich hätte sein müssen und so kam es zur Neubehandlung.

    All das mag zwar auch verwundern, aber man muß eben einfach mit allem rechnen. Wir schweifen ab…

  14. Birgit
    13.12.2010 @ 17:53

    Namentliche Abstimmung finde ich auch gut, aber du hast Recht, wir schweifen ab!

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