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11 Comments

  1. Thomas Wendt
    22.04.2011 @ 11:18

    Hier widerspreche ich. Bei einem Haushalt von jährlich rund 6,5 Millionen Euro kann es nicht heißen, entweder Projekt A oder Projekt B, sondern da können Projekt A und Projekt B auch gemeinsam gegen alle anderen Ausgaben im Haushalt stehen. Es konkurrieren stets alle Ausgaben für Investitionen gegen alle Ausgaben für die laufende Verwaltung.

    Abgesehen davon wissen wir nur bedingt die Kosten für die Stadt – sprich die einmaligen Eigenmittel plus jährliche Unterhaltskosten – bei beiden Projekten. Das wiederum hängt von Vertragsgestaltungen und Förderungen ab. Weiterhin lassen sich die Aufwendungen für beide Projekte zeitlich strecken, so daß es keinesfalls nur um ein Haushaltsjahr gehen muß, in dem beides zu stemmen sein wird.

  2. Gutteck
    22.04.2011 @ 19:09

    Das hast du theoretisch natürlich Recht, natürlich kann man die Ausgaben der Verwaltung sehr schlecht um solche Ausmaße senken, wenn du natürlich solche Einsparpotentiale siehst, warum sind wir da noch nicht dran?
    Bei beiden Projekten gibt es noch eine Menge unbekannte Faktoren, Sie zu klären erfordert im Falle der Bahnhofsstraße zum Beispiel weitere Planungen, welche ja nicht zugestimmt wurden.

  3. Birgit
    23.04.2011 @ 21:20

    Wer kauft schon gerne die „Katze im Sack“?! Man stelle sich doch nur mal vor, als Privatperson saniere ich doch auch nicht ein Haus, wenn es mir nicht gehört und ich keinen Nutzen davon habe.
    Also würde sich hier die Bahn doch ein Loch im Bauch freuen!
    Und wie solche Verhandlungen ausgehen bzw. enden, sieht man an des Hand „Schwarzen Weges“, dieser verläuft nämlich heute ganz anders, als ursprünglich.

  4. Thomas Wendt
    25.04.2011 @ 16:07

    Warum wir da noch nicht dran sind? Weil wir uns immer wieder von der Verwaltung vertrösten lassen, zumindest in der Mehrheit der Stadtvertreter. Und vielleicht erinnerst Du Dich, wie diejenigen (3) es begründeten, die dem Haushaltsentwurf 2011 nicht zugestimmt haben?

    Jede Menge Argumente und Vorschläge finden sich in der Niederschrift des Finanzausschusses vom 11.01.2010 (!), zu finden auf der Stadtseite (*). Und da liegen sie seither, unbeachtet von der Verwaltung. Und wenn man das anmahnt, dann wird das abgetan…

    Erst wenn die Stadtvertretung mal ernst macht und knallhart die korrekte Arbeit der Verwaltung einfordert, keinen dieser – in Wirklichkeit nur von der Substanz zehrenden – Haushaltsentwürfe durchwinkt – kann das auch mit den Investitionen etwas werden.

    (*) Komischerweise fehlen die drei nachfolgenden Niederschriften des Finanzausschusses vom 04.02.2010, 23.03.2010 und 13.04.2010. Da ging das noch weiter mit den Vorschlägen und den Forderungen, etwas davon umzusetzen…

  5. Gutteck
    25.04.2011 @ 17:51

    Der Punkt ist, zumindestens für mich langsam erreicht, das darauf drängen muss, das die Forderungen umgesetzt werden.

  6. Birgit
    25.04.2011 @ 21:00

    Für mich stellst sich die Frage, wer mauert in der Verwaltung am meisten!?

  7. Thomas Wendt
    26.04.2011 @ 07:08

    Nun, einen beratenden Fachausschuss kann man natürlich ignorieren, aber seitdem gab es einige Beschlüsse der Stadtvertretung an die Verwaltung und die zu ignorieren geschieht vorsätzlich und angesichts des knappen Haushaltes grob fahrlässig.

    Verantwortlich für die Arbeit der Verwaltung ist der Bürgermeister. Und verantwortlich für die Arbeit des Bürgermeisters ist die Stadtvertretung.

  8. Birgit
    26.04.2011 @ 12:06

    Also, dass der Bürgermeister die Arbeit der Stadtvertretung blockiert war mir klar, aber warum lassen sich die Mitarbeiter der Verwaltung auf dies ein???
    Naja Mopping steht ja heutzutage hoch im Kurs.

  9. Gutteck
    26.04.2011 @ 12:18

    So wie es hier formuliert wird ist es schon harter Tobak.
    Fakt ist es gibt Empfehlungen der Fachausschüsse und Beschlüsse der Stadtvertretung, dessen Umsetzung zu wünschen übrig lässt. Die Ursachen sind unterschiedlich. Fakt ist für die Umsetzung dessen ist der Bürgermeister verantwortlich. Bei unser Konstellation ist dieser auch gleichzeitig leitender Verwaltungsbeamter und für Umsetzung und Arbeitsaufteilung zuständig. Die einzelnen Mitarbeiter der Verwaltung sind in Ihrer Funktion Angestellte und Weisungsempfänger.
    Zusammengefasst ist der Bürgermeister nicht nur für die Umsetzung der Beschlüsse verantwortlich, sondern auch für das „funktionieren“ der Verwaltung.
    Thomas hat aber einen wichtigen Aspekt verdeutlicht,
    “ …verantwortlich für die Arbeit des Bürgermeisters ist die Stadtvertretung. “

    Wie schon mal geschrieben, die Stadtvertretung muss sich klar werden, wie Sie ihre Arbeitsaufträge einfordert.

  10. Familie Peters
    01.05.2011 @ 18:58

    Hallo Herr Gutteck,
    haben Sie sich schon mal damit
    beschäftigt wie die Stadt Kröpelin
    zum Mühlengrundstück mit der Mühle
    gekommen ist und wer der eigentlich
    rechtmäßige Eigentümer ist.
    Fragen Sie uns doch mal.

  11. Gutteck
    01.05.2011 @ 19:06

    Sehr geehrte Familie Peters,

    mir ist bewusst das es ein damals entsprechende Verfahren etc. gab. Rechtmässiger Eigentümer ist die Stadt Kröpelin, weil diese entsprechend im Grundbuch als Eigentümer steht, davon gehe ich erstmal aus.

    Gruß

    Thomas Gutteck

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